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Aston Martin München: News & Events

November 2017: Mit Silber nach Hause - CEO Andy Palmer gewinnt 24h Rennen

Andy Palmer, Chef von Aston Martin, folgte jüngst dem Motto seiner Vorgänger, das da lautet: "Race on sunday, sell on monday!". Dazu war dem Motorsportfan kein Weg zu weit: Anlässlich des Hankook 24h Rennen auf dem Circuit of the Americas reiste er mit Aston Martin Racing nach Texas und kam prompt mit Silber wieder nach Hause! Wir gratulieren!


CEO tauscht Anzug gegen Rennoverall - und gewinnt!

Andy Palmer gewinnt Hankook 24 Stunden auf dem Circuit of the Americas in der 'SP3-Klasse

Montag, 11. November, Austin, Texas: Aston Martin CEO & Präsident Dr. Andy Palmer und seine Teamkollegen flogen mit Silber nach Hause, nachdem sie den zweiten Platz beim Hankook 24 Stunden Circuit in der SP3-Klasse belegt hatten. Zusammen mit dem Radio-Le-Mans-Kommentator John Hindhaugh, dem "Kochshow-König" Paul Hollywood und dem Rennfahrer Peter Cate hatte sich Palmer ein Jahr lang auf die Hankook 24h vorbereitet. Als Teststrecken dienten die Circuits in Snetterton, Brands Hatch, Rockingham und Silverstone.

Das Rennen selber gestaltete sich dann mehr als rau: Der Kontakt mit einem anderen Wettbewerber und Fahrzeugteile auf der Strecke beschädigten den Vantage GT8 und erforderten zusätzliche Boxenstops. Dort wartete jedoch eine versierte Mannschaft auf ihren Einsatz, die sich aus Spezialabteilungen aus Gaydon und dem Testcenter am Nürburgring rekrutierte. Die Jungs brachten den Racer, der in der SP3 Klasse antrat, überraschend schnell wieder auf die Piste. Jetzt kämpfte das Quartett unermüdlich um jede Sekunde. Jetzt ging es Präzision und Besonnenheit. Die Taktik sollte sich auszahlen: Die Nachfahrt verlief wie der folgende Sonntag fehlerfrei und bescherte dem Team sehr gute Rundenzeiten. Bald waren die Gentlemen Driver nur noch 5 Runden hinter dem führenden Wagen der Klasse, der mit mechanischen Problemen zu kämpfen hatte. Am Ende hieß es: Des einen Pech ist des anderen Glück: Paul Hindhaugh fuhr den Vantage schließlich als finaler Fahrer über die Ziellinie - der 2. Platz war dem Aston Martin Team sicher!

 


Andy Palmer am Steuer des VANTAGE GT8



Der "Boss" gab sich nach dem Rennen begeistert: "Den 2. Platz zu schaffen war großartig. Ehrlich gesagt hätte es auch der erste sein können, wenn wir nicht den Schaden am Wagen erlitten hätten. Auf der anderen Seite war der Aufholkampf eben auch typisch für den Geist von Aston Martin und seiner Fahrer. Er machte dieses Finish zu etwas Besonderem." Palmer rief aber auch dazu auf, sich nicht nur auf die Fahrer zu konzentrieren. "Was das Team getan hat, um die Reparaturen so blitzschnell erledigen zu können, war herausragend und zeigte ihre Fähigkeiten und Expertise. Ohne sie hätten wir es nicht geschafft!"

Sportreporter und Teamfahrer Hindhaugh fügte nach dem Podiumsplatz hinzu: "Mit einem Aston Martin ein Rennen zu bestreiten, ist ein wahr gewordener Traum. Ich bin an diesem Wochenende von allem überwältigt. Das Niveau der Professionalität, der Unterstützung und der Bodenständigkeit, die ich erlebt habe, war beeindruckend. Das Team hat unerbittlich an einem Strang gezogen - seien es die vier Fahrer, die sehr unterschiedliche Backgrounds haben, oder die Techniker und Ingenieure, die den Wagen auf der Strecken hielten und perfekt reparierten. Ich kann nur sagen: ich liebe Motorsport! Der Blickwinkel, aus dem ich alles betrachten durfte, hat mich total umgehauen!"

 


 

Paul Hollywood ergänzte: "Die letzte Etappe war ein echtes Privileg, und das gesamte Team von Aston Martin war fantastisch. Es ist eine große Anstrengung, ein 24-Stunden-Rennen abzuschließen, nicht nur für uns Fahrer, sondern auch für die Mechaniker, die das Auto auch fahren lassen. Der Vantage ist eine absolute Legende und der Vantage GT8 wohl das Beste, was ich in den letzten Jahren gefahren bin. Das Team sollte unglaublich stolz auf sich sein, denn ich muss zugeben, ich bin selbst ein bisschen stolz. Es war eine echte Ehre, ein Teil davon zu sein."

Bliebe noch die Stellungnahme von Peter Cate, dem Rennsportprofi im Quartett der Glücklichen. Nachdem er sein zweites 24h-Podium des Jahres mit Aston Martin gewonnen hatte, gestand Cate: "Das hier war viel schwieriger als das erste Podium in diesem Jahr. Der VANTAGE lief aber einfach brillant. Es war eine große Ehre, diese Sache mit Andy, Paul und John durchzustehen."

 
Das Sieger-Quartett schickte die Erfolgsmeldung per Twitter um den Globus
(© Photo: Andy Palmer)


Eine nette Geschichte zu Schluss: Denn während das Team im Rennen "nur" Zweiter wurde, siegte es in einem anderen Wettbewerb: Radio Le Mans' begehrter "Spirit of the Race Award", der von Hörern und Fans auf der ganzen Welt verliehen wird, ging dieses Jahr an das Team Andy Palmer und seine sympathische Rennkollegen. Palmer dazu: "Dass wir nicht nur Silber, sondern auch noch die Anerkennung von Fans rund um den Globus mitnehmen konnten, war geradezu herzerweichend! Ich danke allen, die uns das ganze Wochenende über unterstützten und ans uns glaubten!"

Aston Martin München gratuliert!!!

 
 

LINKS

Website 24h Series

Youtube (4 Teile)

 



Aston Martin München Newsredaktion | Ulrich J. Lehmann

Aufbereitet unter Verwendung von Informationen von Aston Martin Lagonda Ltd.
Alle Angaben ohne Gewähr. Fotos: AML
 
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