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Aston Martin München: News & Events

Juli 2016: AM-RB 001 von Red Bull Racing & Aston Martin

Die Zusammenarbeit ist eine Premiere: Gemeinsam entwickeln Aston Martin und der Formel-1 Rennstall Red Bull Racing ein Hypersportscar mit Straßenzulassung. Ein erster Prototyp begeisterte Anfang Juli die Motorpresse und Enthusiasten. 
 
Neuvorstellung mit Fotogalerie.


Extremes für Straße & Rennstrecke

Die Resonanz auf die Ankündigung zum Jahresbeginn, gemeinsam ein Hypercar entwickeln zu wollen, das Alltagstauglichkeit im Straßenverkehr mit einer bisher nicht dagewesenen Rennstrecken-Performance paart, war gewaltig. Weltweit spekulierten Motorpresse und Race-Aficionados monatelang über Leistung, Aussehen und technische Innovationen. Anfang Juli war das Projekt bereits so weit fortgeschritten, dass die britische Sportwagenschmiede Aston Martin und der Formel-1 Rennstall Red Bull Racing nun einen ersten Prototypen präsentierten.

Unter Blitzlichtgewitter enthüllten Adrian Newey, Technikdirektor von Red Bull Racing sowie Aston Martin Chefdesigner Marek Reichmann das Ergebnis ihrer engen Zusammenarbeit: Ein atemberaubendes Hypercar, das aus Zukunft zu kommen scheint.

 

Von kühner Formgebung zu sprechen wäre wohl weit untertrieben. Vielmehr präsentiert sich mit dem AM-RB 001 ein Bolide, der sich in jeder Beziehung von allem abgrenzt, was bisher unter dem Begriff „Supersportler“ sortiert wurde. Kein Wunder, flossen doch maßgebliche Konstruktionsideen des mehrfachen Formel-1 Weltmeisters nicht nur in die technische sondern auch in die gestalterische Umsetzung ein.

Downforce!

Ein Beispiel sind die Vorderräder und Kotflügel, die praktisch frei stehen und dem AM-RB 001 einen unglaublich aerodynamischen Look verleihen. Ein Heckdiffusor, der in den Tiefen des Boliden seinen Anfang zu nehmen scheint, unterstreicht diese Wahrnehmung. Perfekt ergänzen sich hier die Erfahrungen mit jenen von Aston Martin, jener Sportwagenschmiede, die in erster Linie Hochleistungssportler für die Straße schneidert. Das Ergebnis der aerodynamischen Anstrengungen sind extreme Abtriebskräfte. Sie kreieren einen profunden Anpressdruck, der bislang für Straßensportwagen unerreichbare Kurvengeschwindigkeiten erlauben dürfte.

 

 

Gewichtsknauserer

Noch sind keine genauen Daten verfügbar, aber schon jetzt kündigt Aston Martin einen V12-Mittelmotor ohne Turboaufladung an, der in Verbindung mit leichter Kohlefaser und modernen Verbundwerkstoffen ein Leistungsgewicht von einem PS pro Kilogramm anpeilt! Somit kann von einer Leistung ausgegangen werden, die jene des One-77 deutlich in den Schatten stellt. Und der Motor des von 2009 bis 2012 gefertigten Supercars erreicht bereits 559 kW (760 PS).

Um die extremen aerodynamischen Herausforderungen bei hohen Geschwindigkeiten bewältigen zu können und gleichzeitig Straßentauglichkeit in Verbindung mit einem gewissen Komfort zu erzeugen, setzen Aston Martin und Red Bull Racing unter anderem auf ein fein geschliffenes Fahrwerk, das die Erkenntnisse der Manufaktur für Straßensportwagen mit jenen der Königsklasse des Rennsports verschmelzt. Konsequenterweise wird das Getrieben von Red Bull Advanced Technologies entwickelt.

 


Wie ernst es Aston Martin und Red Bull Racing mit dem Projekt ist, zeigt der klare Zeitplan und die anvisierte Produktionszahl. Bereits ab 2018 sollen zwischen 99 und 150 Fahrzeuge zum Preis von 2,3 bis 3,5 Millionen Euro* an Kunden ausgeliefert werden - darunter auch 25 besonders kompromisslose Exemplare, die ausschließlich für die Rennstrecke konzipiert werden und noch radikaler geraten dürften als der ohnehin schon extreme AM-RB 001 für die Straße. Auch der Ort der Herstellung steht bereits fest: Sobald das Hypercar zur Serienreife geführt ist, wird es unter Leitung von David King (Aston Martin Special Operations) am Hauptsitz von Aston Martin gefertigt werden. Und zwar in jenen Studios, in welchen bereits der Aston Martin One-77 in 2000-stündiger Handarbeit entstand.

*Preis für Serienfahrzeug steht noch nicht.



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Verbrauch, Emission und Effizienz: 

 Das Fahrzeug befindet sich in der Projektierung. Daten stehen daher noch nicht zur Verfügung.


Galerie









Aston Martin München Newsredaktion | UJL

Mit Informationen von Aston Martin Lagonda. Änderungen und Irrtümer möglich. 

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