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Aston Martin München: News & Events

März 2015: Allen Konventionen zum Trotz - DBX Concept

Mit dem DBX Concept such Aston Martin bewusst die Konfrontation mit der tradierten Definition eines Grand Tourers. Das Fahrzeug, das am Genfer Auto-Salon Premiere feierte, bricht mit gleich mehreren Regeln.

Eine Vision mit Zukunft? Wir stellen den DBX vor.


Neue Wege, ein Ziel: Komfortables Reisen


Das entspannte und schnelle Zurücklegen langer Strecken ist seit jeher die Domäne der klassischen Grand Tourer von Aston Martin. Aktuelle Modelle wie der Vanquish oder der Rapide beherrschen die Klaviatur dieser Fahrzeuggattung so perfekt wie keiner ihrer berühmten Vorgänger: Sie warten mit allem Komfort auf, den man sich auf Reisen und ausgedehnten Touren wünscht, liefern bei Bedarf kultivierte Leistung im Überfluss und kombinieren dieses Talent mit der unverwechselbaren Aston Martin Formensprache. Und die gibt sich bekanntlich sportiv und elegant zugleich. Vor allem aber folgt sie der Regel, dass ein Aston Martin keinen unnötigen Platz verschwendet – vor allem nicht nach oben. Oder anders gesagt: Dachlinie und Sitzposition niedrig, Fahrspaß hoch!
 
 
 


So weit, so erfolgreich. Was aber, wenn man diese Formel etwas abwandelte? Andy Palmer, Nachfolger von Ulrich Bez als CEO bei Aston Martin, wollte genau das wissen und bat seine Ingenieure und Designer, losgelöst von allen Konventionen über neue Designansätze nachzudenken. Damit nicht genug sollten auch innovative Antriebskonzepte beleuchtet werden. Rückblickend erzählt Andy Palmer, dass er dabei ganz gezielt Zukunftsvisionen für luxuriöses Grand Touring angeregt habe. Und das Team lieferte: Auf dem Genfer Auto Salon präsentierte die Manufaktur eine spannende Neuinterpretation des Grand Touring Konzepts: Den futuristischen DBX Concept mit typischem Aston Martin Gesicht aber mutig neuer Linienführung.
 
 


Auf den ersten Blick erinnert der Showstar an einen opulenten SUV-Crossover. Vor allem die große Bodenfreiheit sticht ins Auge – bislang nicht unbedingt ein klassisches Merkmal eines Aston Martin. Doch vielleicht das Merkmal eines künftigen Modells der Autoschmiede? Begrüßen würden es sicher all jene Aston Martin Owner, welche ihre steile Tiefgaragenabfahrt bislang nur mit größter Vorsicht bewältigen konnten.
 
 
 
 
 

Der Antrieb? Elektrisch!

 
Solche Probleme kennt der DBX nicht ansatzweise. Mehr noch: Sein Unterboden wirkt verdächtig eben. Keine Kardanwelle, kein Differenzial? Des Rätsels Lösung verbirgt sich im Wagenboden, wo Lithium-Schwefel-Batterien Strom für vier Radnabenmotoren liefern und ganz nebenbei auch für einen niedrigen Schwerpunkt sorgen.
 
 
 
 
 

Es ist bemerkenswert aber nachvollziehbar, dass Aston Martin keinen Benzinmotor verwendete. Denn zweifellos werden früher oder später auch in Gaydon hybride oder rein elektrische Antriebe eine Rolle spielen. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Entscheidung ist übrigens der üppige Stauraum, mit welchem der DBX aufwartet: Denn dort, wo normalerweise bei einem Aston Martin der potente Motor sitzt, wartet das Concept Car mit einem zweiten Kofferraum auf. Hervorragende Rahmenbedingungen also für einen ausgedehnten Ausflug mit viel Gepäck.
 
 
 
 
 
 

Raum und Komfort

 
Womit wir wieder beim zu verfolgenden Grand Touring Gedanken wären. Und diesen haben die Spezialisten für Interior Design im DBX wirklich kreativ weitergesponnen. Im geräumigen Innenraum finden vier Erwachsene nicht nur bequem Platz sondern auch allen erdenklichen Komfort zur Bewältigung langer Strecken vor. Anschmiegsam präsentieren sich beispielsweise die Sitze, die mit weichem, braungrauem Nubuk-Leder bezogen sind. Dieses akzentuiert mit hellblauem Stitching auch Tür-Inlays sowie das Armaturenbrett, welches jedoch keines im klassischen Sinne ist. Eher erinnert es an das Cockpit eines Flugzeugs, das sich allein dem Piloten zuwendet.
 
 
 
 
Als Beifahrer hat man indes (wie der Fahrer) die Möglichkeit, sich mittels eines Head-up-Displays diverse Informationen oder Medien anzeigen zu lassen. Pfiffig präsentiert sich der Rückspiegel, der keiner ist. An seiner Stelle zeigt ein kleines Display die Übertragungsdaten einer im Heck installierten Kamera. Zur Innenraumkomposition zählt neben Metall, Leder und feinem Garn auch ein nicht haptisches Element: Versteckt montierte LEDs tauchen die Flächen unter den Sitzen in bläuliches Licht und vermitteln zusätzliche Geborgenheit.
 
 

Impulse für die Serie

 
Aston Martin betont, dass der DBX keinen Anspruch auf eine Serienfertig erhebt*. Er sei, wie der Name schon sagt, ein Concept Car – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Klar ist aber, dass der DBX schon jetzt Denkanstöße für neue Modelle liefert. Vielleicht wäre der Begriff „Technologieträger“ daher auch nicht ganz falsch gewählt, schließlich zeichnen den Neuling einige Features aus, die schon jetzt in einem Aston Martin verbaut werden könnten. Dazu zählt eine rein elektrische Lenkung (drive-by-wire), eine Bremsanlage mit kinetischem Energie-Rückgewinnungssystem (Rekuperator) sowie automatisch dimmendes Sicherheitsglas.
 
 
 

Und so wirkt auch eine Äußerung Palmers besonders nach: „Mit dem DBX Concept fordern wir den Status Quo bei den Luxus-GTs heraus. Er verkörpert eine Welt, in der die Reise in einem solchen Fahrzeug nicht nur stilvoll und luxuriös ist, sondern auch praktischer, familienorientierter und umweltfreundlicher. Vielleicht ist diese Welt, von der wir sprechen, gar nicht so weit entfernt, wie manche glauben mögen“.

Was auch immer Andy Palmer damit andeuten wollte: Wir lassen sind gespannt und lassen uns überraschen…!


*Update: Es ist beschlossen -  der DBX wird in Serie gefertigt werden. Produktionsstandort wird das neue Werk in St Athan, Wales sein.  
 



Mehr zum DBX Concept

Weitere Bilder des DBX und seines Auftritts auf dem Genfer Salon finden Sie hier.

 




Aston Martin München Newsredaktion | UJL

Aufbereitet unter Verwendung von Informationen von Aston Martin Lagonda Ltd.
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen möglich. Update:  April 2015

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